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Sehr geehrte Patientin!

Die Konisation (kegelförmige Gewebeentnahme im Bereich des Gebärmutterhalses) ist eine der häufigsten gynäkologischen Operationen. Wir durften die Konisation in Österreich in den letzten 25 Jahre (weiter-) entwickeln. War es in den frühen 1990er Jahren noch üblich mittels eines Skalpells und mit Nähten zu operieren, haben wir die sogenannte elektrochirurgische Schlingenkonisation in Österreich Mitte der 1990er Jahre eingeführt. Diese Operationstechnik hat sich mittlerweile überall durchgesetzt. Anfang der 2000er Jahre war es noch üblich mehrere Tage nach einer Konisation in stationärer Betreuung zu verbleiben; in den letzten Jahren hat sich die ambulante Operation, also ohne Spitalsaufenthalt etabliert.

Während in vielen Ländern schon seit Jahren die Operation in einer lokalen Betäubung durchgeführt wird, waren hier Deutschland und Österreich nicht bei den letzten Entwicklungen dabei. Seit 2 Jahren bieten wir aber nun auch die Operation in einer reinen Lokalanästhesie an (bei Wunsch ist natürlich eine Vollnarkose möglich) und sind damit in Österreich Vorreiter. Mittlerweile haben wir schon mehrere hunderte solcher Eingriffe und diese „Narkoseform“ hat sich als Standard etabliert. Diese Operationen führen wir unter einer ständigen Qualitätssicherung und wissenschaftlicher Begleitung durch. In vielen Fällen kommt die Patientin in die Ambulanz, wird operiert und verlässt nach 90 min wieder das Spital-wenige Minuten nach dem Eingriff ist die Patientin umgezogen auf dem Heimweg.

Diese Homepage soll dazu dienen Sie ausführlich über die Operationsmethode „Konisation“ in Lokalanästhesie und alle wichtigen Themen die damit verbunden sind zu informieren.

Für weitere Fragen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung